AMA Verlag Rock & Jazz Harmony

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Reference Book on Harmony

  • Rock and jazz harmony for beginners and advanced players
  • By Mathias Löffler
  • ISBN 9783899222395, ISMN 9790501551941, publisher's no. AMA 610508
  • Format: 18 x 24.5 cm
  • 784 Pages
  • In German
Available since June 2018
Item number 437845
Sales Unit 1 piece(s)
Harmony Theory Yes
General Music Theory No
Rythm Theory No
Ear Training No
Jazz Yes
Improvisation No
Language German
with Bonus Audio/Video Yes
$43
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Erklärt wirklich alles!
Tobias612 01.06.2020
Dieses Buch habe ich vor etwa sechs Wochen hier bei Thomann bestellt und bereits komplett durchgearbeitet. Die massive Anzahl an Themen habe ich in eine Lernsoftware eingetragen, die mich in regelmäßigen Abständen zu den Themen befragt und dabei sind insgesamt 250 Thematiken und Begriffe aus diesem Buch herausgekommen, die ich bereits gelernt habe. Anders kann man dieses buch in einer so kurzen Zeit nicht studieren, da es mit fast 800 Seiten wirklich ALLES vom Anfängerbereich bishin zum Profibereich abdeckt.

Was mir nach dem kompletten studium dieses Buches angenehm aufgefallen ist: Es beginnt wirklich bei den Basics und baut auf fast 800 Seiten Schritt für Schritt auf, bis wirklich nahezu jedes Thema der Harmonielehre im Bereich Jazz und Rock beleuchtet und erklärt wurde.

Die besprochenen Themen werden sehr oft anhand Beispiele für den Leser greifbar gemacht. Zusätzlich gibt es noch ein Download-Paket zum Buch, mit MP3-Samples, um gewisse harmonische Vorgänge zu hören.

Der Schreibstil von Matthias Löffler ist dabei nicht trocken oder langweilig. Es wird alles erklärt, was zu erklären gilt. Das studieren und lernen hat so viel Spaß gemacht, dass ich wirklich beinahe jeden Tag abends mehrere Stunden damit gearbeitet habe.

Ein paar Beispiele:
Das Buch beginnt mit den Noten, Takten, ein paar Taktarten, grundlegene Begriffe etc.
Anschließend geht es weiter mit der C-Dur-Tonleiter, Akkordschreibweise, Bildung von Dreiklängen durch Terzschichtung, Unterschied zwischen Dur und Moll. Stufen-Akkorde und das Akkord-Skalensystem.
Der Quintenzirkel und seine vielen Anwendungsmöglichkeiten werden auch beleuchtet.
Anschließend geht es weiter über Dominantseptakkorde, Optionen, Alterationen, Vorhalteakkorde wie Sus2, Sus4, Add9, Add11, Suspended Septakkorde und vieles mehr.
Die vielen verschiedenen Variationen an Powerchords sind auch zu finden.
Die unterschiedlichen Skalen und Modes werden auch beleuchtet und bis ins Detail erklärt, immer wieder ergänzt durch spezielle Tabellen, anhand deren man sofort die charakteristischen Noten der jeweiligen Skala/Modes ablesen kann.
Dann geht es ins Jazzige über die Nutzungsmöglichkeiten der verschiedenen Septakkorde zzgl. Große Nonen-Regel, Optionen, Alterationen. Der erweiterte diatonische Rahmen wird auch erklärt, wie zum Beispiel Zwischendominanten und Zwischentonikas, Borrowed Chords und Modal Interchange, die Wechselwirkung zwischen Modal interchange mit dem Uni-Poly-Prinzip. Doppeldominanten, Dominantketten, Dominantsequenzen und extended Dominants, Hörerwartung durch die spieldauer der jeweiligen Akkorde. Passende Skalen für jeden erdenklichen Akkord sind auch dabei. Trick wie die Doppelsubdominante und vermollte Subdominante werden erklärt. Gängige Akkordklischees für die normale Tonleiter, aber auch Akkordklischees zur festigung eines gewissen Modes werden an den Mann gebracht. Konzepte der Stimmführung, Stimmen-Reduktion, Reharmonisierung etc. werden alle ausgeleuchtet. Improvisation, Skalenwahl über Akkorde bei beachtung der Harmonie und Blues kommen auch nicht zu kurz. Verschiedene Arten von Substitutionen werden auch beleuchtet, die Tritonussubstitution des Dominantseptakkordes und weshalb diese Funktioniert oder auch wie man anhand von Medianten eine Substitution ausführt, sogar wie man die anhand der Pentatonik Substituieren kann. Ich könnte noch ewig so weiter machen...

Alles gut und sauber erklärt, so dass es für Harmonielehre-Anfänger wie mich von Anfang bis zum Ende absolut verständlich und nachvollziehbar ist. Die letzten 15 Jahre war für mich Harmonielehre ein schwarzes Loch, das unmöglich zu verstehen war. Aber dank diesem Buch hier - sofern man es wirklich sauber und mit disziplin durchstudiert - kann ich aus ein paar anfänglichen Akkordfolgen und Ideen die wildesten Harmonien bilden und weiß am Ende ganz genau, was ich machen muss, um einen gewissen Sound im Song zu erreichen. Meiner Meinung nach ist das Buch hier viel mehr Wert, als dafür verlangt wird. Jeder, egal ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi, wird bei diesem Buch garantiert ein Aha-Effekt erleben. Dicke Empfehlung meinerseits!
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Den Schalter umgelegt
thombook 25.08.2019
Ich bin Gitarrist seit mehreren Jahren, und habe nach Wegen gesucht, um endlich aus dem eigenen kleinen – leider als Hobbymusiker doch eingeschränkten – Universum zu entkommen. Ich wollte verstehen, wie man interessante Chordprogressions hinbekommt oder die Töne beim Solospiel trifft, wie ich sie von meinen Heroen wie z.B. Mark Holcomb, Jason Richardson, Mateus Asato, Bill Evans, Sting, Landau .. im Ohr habe.
Das Buch Rock & Jazz Harmony hat mir hierbei sehr geholfen und gewissermassen den Schalter umgelegt. Der Schrecken des Umfangs - 784 Seiten- wird einem gleich wieder genommen, wenn man den „Fahrplan“ aufschlägt, der einem verschieden Leserouten anzeigt. Man kann natürlich ganz normal von vorne beginnen, aber auch gleich (!) bestimmte Bereiche anchecken wie etwa Blues, Superimposing, Klischefolgen oder die modale Harmonik. Der Fokus liegt, obwohl es ein Theoriebuch ist, bei der praktischen Umsetzung, gespickt mit etlichen Songbeispielen. Übungsplan und Gehörbildung gibt es online obendrauf.
Ich finde, dass die wohl größte Stärke des Buches im richtigen Benennen der einzelnen Thematiken liegt. „Ah, so ist das!“ Hab' ich mich mehr als einmal sagen gehört. Konkretes Beispiel gefällig? „Die Welt in Moll 1+2“. Hier bekommt man, ohne verklausuliert zu sein, erklärt, warum und wie Moll funktioniert. Durch eine Art casting show werden die drei Mollskalen zusammengefasst (Hm+7). Damit ging mir z.B. ein Licht beim Improvisieren und Songwriting in Moll auf – leichter geht es nicht mehr.
Der Improvisation ist überdies ein eigenes Kapitel gewidmet, das ich gerne ein paar Jahre früher gehabt hätte. So wird einem schrittweise erklärt, was tonartbezogenes Improvisieren von akkordbezogenem Improvisieren unterscheidet. Alleine die klare Erklärung „Superimposing mit Dreiklängen" (S.670) reicht aus, um sein Solospiel auf Monate hin neu klingen zu lassen und einigen persönlichen Heros (siehe oben) näher zu kommen. Ausserdem gibt es haufenweise Licks, die man getrost aus dem Buch „klauen“ darf. Abschließend sei gesagt, dass ich das Buch ebenso wie mein Vorrezipient als unerlässlichen Begleiter betrachte, das in seiner Klarheit oder Anregungen so manches Berklee-Press-Buch und Youtube-Video in den Schatten stellt - und ganz ehrlich, wie viele haben wir davon und nur die ersten Seiten gelesen oder nach Minute 3 abgebrochen...?

„Und schrittweise geht die Reise weiter, hin zu neuen Sounds“ – Zitat aus dem Kapitel „Improvisation“. Damit ist das Buch wohl am besten zusammengefasst.
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